Es ist statistisch erwiesen, dass die Anzahl der Einbrüche im Herbst/Winter zunimmt. Neben dem Diebstahl von Geld und Wertgegenständen ist die totale Verwüstung der Wohnstatt keine Seltenheit. Zum unguten Gefühl, dass sich Fremde in der persönlichen Wohnumgebung aufgehalten haben, kommen dann noch die Probleme mit der Versicherung.
Angesagt ist in einer solchen Situation jedenfalls: Nichts verändern und Polizei rufen! Allenfalls Fotos schießen. Damit in der Folge versicherungsmässig keine Diskussionen aufkommen, raten wir, schon von vornherein den individuell richtigen Versicherungsschutz für Wohnung oder Haus mit einem Profi auszuwählen. Ausmaß und Umfang der Deckung sind unter den unzähligen Anbietern sehr unterschiedlich. Von „Light“-Tarifen raten wir ab. Sie kosten (fast) nichts – mit dem Deckungsumfang verhält es sich ebenso.
Auch wenn der richtige Versicherungsschutz gewählt wurde, können wir manchmal nicht helfen; nämlich dann, wenn der Versicherungsnehmer seine Pflichten nicht einhält oder auf die Bestimmungen in den Versicherungsbedingungen nicht achtet. Fenster bleiben gekippt, weil man eh nur für zehn Minuten beim Nachbarn drüben war. Die Haustür bleibt unversperrt, während man im Keller die Waschmaschine befüllt. – Solches (u. ä.) Verhalten führt im Anlassfall zu erheblichen Problemen. Deshalb hier meine wesentlichen Tipps:
Die Polizei bietet qualitative Risiko- und Sicherheitsberatung für das jeweilige Objekt. Die Vorkehrungen sind meist nicht sehr teuer und können wesentlich dazu beitragen, dass Einbrecher „weiter ziehen“.
Der adäquate Versicherungsschutz und die dazugehörige konsequente Unterstützung bei der Schadensliquidierung ist unsere Aufgabe.