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Alfred Langmann

Verzicht und Klugheit sind die Rettung!

Aktualisiert: 20. März 2023



Der bekannte Arzt und Theologe, UnivProv.DDr. Johannes Huber sagt:

„Der Konsum ist unser Verderben. Verzicht ist die Rettung.“


Diese These unterschreibe ich. Vollinhaltlich!

Und ergänze sie mit unserem Credo:

„Kluge Köpfe denken vor!“


Mehr und mehr müssen Mitbürger aufgrund von Teuerungen den Gürtel enger schnallen, berichten die Medien. Unser Wohlstand ist gefährdet, rufen vor allem Industrie und Handel. Der Mittelstand beginnt zu bröckeln, warnen Gewerkschaften landauf und landab.


Zweifellos haben Corona ,massive Teuerung und andere Verwerfungen dort und da Haushalte und Firmen völlig unschuldig an den Rand finanzieller Möglichkeiten gedrängt.


Allerdings, beim Gutteil all jener, die zum Teil auch  lautstark nach Staatshilfen rufen, liegen die Ursachen für die finanzielle Schieflage ganz wo anders und haben wenig mit Corona, explodierenden Energiepreisen und rasender Inflation zu tun.


Unnötig teure Autos werden gefahren, zumeist finanziert oder geleast. Wohnungen können gar nicht groß und repräsentativ genug sein. Ein Haus ohne Pool ist ein Haus für Arme, Kinder werden mit Lawinen von sinnlosem Spielzeug überhäuft. Luxusurlaub genießt man vermehrt auf Pump. Das neueste Handy Model ist ein Must have und Designerklamotten are nice.

Dinieren in angesagten Locations ist in.


Ungezügelter Konsum , ein fehlgeleitetes Verständnis von Wohlstand und gedankenlose Verschwendung sind nicht nur der Todesstoß für unseren Planeten. Sie machen auf Dauer

unglücklich, erwiesenermaßen krank und stürzen schließlich nicht nur Einzelne sondern ganze Familien ins Verderben.


Warum fällt es so schwer mit Geld ( und anderen Ressourcen) sparsam, bewusst und planvoll umzugehen?

Ist es nicht ein Naturgesetz einen Teil der Ernte einzubehalten ,um mögliche Missernten zu überstehen?

Sogar ein Eichhörnchen weiß , dass, wenn es durch den nächsten Winter kommen möchte, es bis zum Herbst nicht alle Nüsse verputzen darf.


Unabhängig davon wie hoch das Einkommen ist,- die goldene Grundregel lautet:

Einnahmen müssen größer sein als Ausgaben!


Das zielführende Kontrollinstrument heißt:

Monatlich detaillierte Haushaltsrechnung!


Ein geordneter Geldhaushalt fusst auf einem Mix von Maßnahmen, getragen von Disziplin und Freude. Los gehts!


Setzen Sie auf ( Weiter-) Bildung für eine höhere Qualifikation, um dadurch die Einnahmen zu erhöhen .

Bauen Sie sich ein 2. Standbein.


Üben Sie konsequent Konsumverzicht.

Das ist erfüllend, befreiend und sogar zeitgemäß.

Meiden Sie Konsumschulden!

Essen Sie wenig, dafür gut und gehaltvoll.

Schenken Sie Kindern Liebe, Zeit und Abenteuer.


Schützen Sie sich und die Familie gegen existenzbedrohende Gefahren wie Berufsunfähigkeit, schwere Krankheit, Unfall und Pflegefall.

Gezielt versichern garantiert Finanziellen Schutz!


Schaffen Sie danach eine  finanzielle Reserve von 6 Monatsgehältern für Notfälle. Die darf am Sparbuch liegen.


Investieren Sie zur Pensionsvorsorge monatlich in fondsgebundene Sparformen und bleiben Sie diszipliniert über Jahrzehnte dran.


Vergessen Sie Bausparen.

Investieren Sie mittelfristig und als Inflationsschutz in mobile Sachwerte wie Gold und Silber. Das geht auch mit einem monatlichen Sparplan und mit kleinen Beträgen.

Planvolle Vorsorge bringt Finanzielle Sicherheit!


Beginnen Sie so früh wie irgend möglich sich ein kleines Vermögen aufzubauen. Zum Beispiel durch Investition in ETFs und ausgewählte Aktien. Denken Sie dabei in Dezennien.

Materielles Vermögen schafft Finanzielle Freiheit!


Gezielter Konsumverzicht und kluge Vorsorge machen frei, sparen Zeit, schärfen das Bewusstsein

und sind unsere Rettung.

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